Das traditionelle Ostergebäck „Colomba pasquale“ geht auf eine Legende aus dem Jahr 1176 zurück. Nach der Schlacht von Legnano sollen zwei Tauben bei den Mailänder Truppen gelandet sein, die als göttlicher Beistand interpretiert wurden. Daraufhin wurden jedes Jahr wieder zwei Tauben freigelassen.
Heutzutage backen Italiener ihren Osterkuchen in Form einer Taube und schenken ihn Freunden oder tischen ihn der Familie auf. Es kann mit unterschiedlichsten Geschmacksnoten experimentiert werden und so bekommt unser Colomba ein feines Kaffee-Aroma in diesem feinen Rezept.
Für den Teig:
Dekoration
UNO
Zu Beginn, das Wichtigste, 150 ml Passione Crema zubereiten und auskühlen lassen.
DUE
Das Mehl mit Salz und dem Trockengerm mischen.
TRE
Die zwei Eier, einen weiteren Dotter, Zucker, Kaffee, Milch, Zitronenschale und die zerlassene Butter hinzufügen und zu einem glatten Teig verknetet, bis er sich vom Schüsselrand löst.
QUATTRO
Für ca. 1,5 Stunden abgedeckt ruhen lassen.
CINQUE
Die Colomba-Form oder wahlweise eine Springform einfetten.
SEI
Das noch übrige Eiweiß mit Zimt und Zucker aufrühren.
SETTE
Den Teig in die Backform geben und nochmals 30 Minuten ruhen lassen.
OTTO
Zur Dekoration den Colomba mit der Eiweißmischung bestreichen und mit Mandeln und Hagelzucker bestreuen.
NOVE
Bei 180°C etwa 35-40 Minuten backen.
Wer mag kann Orangeat und Zitronat in den Germteig einkneten.
Dir gefallen die hübschen Tassen im Foto? Die gibt es in einer exklusiven Designkooperation nur im Onlineshop zu erwerben.
(Alle Bilder im Rezept: Quelle: Martina Enthammer | Food-Stories)
Martina aus dem oberösterreichischen Innviertel. Bekennendes Landei und den Kopf ständig voll mit neuen Ideen, für die es nie genug Zeit gibt um sie umzusetzen.
Ihr vegetarischer Foodblog besteht bereits seit 2017. Im Jahr 2021 wurden ihre Food-Stories zum besten österreichischen Foodblog gekürt, sie durfte bereits ein Kochbuch veröffentlichen. Essen ist für sie nicht nur ein berufliches Standbein - sie liebt gutes Essen und Trinken, besonders in guter Gesellschaft - Herz, was will man mehr?
Besuche Martina auf ihrem Blog food-stories.at