Wenn der Kaffee schon “ready to drink” ist, dann sollte natürlich auch das passende „Süßgebäck“ schnell „ready to eat“ sein. Mit Tiefkühl-Croissant-Teig zauberst du in wenigen Schritten einen herrlichen fluffigen Cronut. Einen Teil deines Segafredo Caramel Macchiato nimmst du für die cremige Füllung. Damit bist du auf jeden Fall „ready“ für jeden spontanen Besuch.
für die Cronuts:
1 TK Croissant-Teig
für die Caffè-Creme:
100 ml Segafredo Caramell Macchiato
90 g Kristallzucker
40 g Maizena (Maismehl)
4 Dotter
1 Vanilleschote
für die Dekoration:
UNO
Den Fertigteig ausrollen und zwölf Kreise mit 8 cm Durchmesser ausstechen. In der Mitte nochmals ein Loch mit ca. 2 cm ausstechen.
DUE
Mit etwas Ei bestreichen und im vorgeheizten Backrohr bei 200°C O/U-Hitze ca. 12 min goldbraun backen.
TRE
Für die Glasur, Milch mit ausgekratzter Vanille aus der Schote und 45 g Zucker einmal aufkochen und auskühlen lassen.
QUATTRO
Für die Caffè-Creme-Füllung, die Dotter mit dem restlichen Zucker schaumig schlagen.
CINQUE
Maizena mit dem Caramell Macchiato versprudeln.
SEI
Alles vermengen und bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren eindicken. Anschließend mit Plastikfolie direkt abgedeckt etwas abkühlen lassen.
SETTE
Die Hälfte der gebackenen Teigscheiben mit Glasur bestreichen und trocknen lassen.
OTTO
Die Caffè-Creme in einen Spritzsack füllen und auf die unteren Hälften, die nicht glasierten Cronuts, aufdressieren.
NOVE
Zum Schluss den hübschen Cronut-Deckel drauf und schon sind die Cronuts „ready-to-eat“ und der Segafredo Caramel Macchiato ist sowieso „ready-to-drink“.
Für den Crunch kannst du auf die Creme und rundherum an den Cremerand etwas Krokant streuen. Und Latte-Art-Fans können ihrer Glasur mit Herzen den letzten Feinschliff geben.
Bildquelle Portraits: Nina Uhl
Mit 50 hat Claudia entschieden, ihrem Leben eine deutliche Wendung zu geben. Vielleicht liegt es am digitalen Zeitalter, oder daran, dass wir kaum noch etwas mit den eigenen Händen herstellen, denn nach 20 Jahren in leitender Position, bäckt sie nun ihre Brötchen selbst. Zu den beiden Eigenschaften „kommunikativ“ und „kreativ“ kam plötzlich „backverrückt“ hinzu. Ab da wollte sie sich und andere glücklich machen, denn das Leben ist zu kurz für „morgen“.
Claudia liebt es, Mehl und Zucker in kulinarische Glücksmomente zu verwandeln, auf alten Traditionsspuren zu wandern, Techniken zu erlernen und all das an andere weiterzugeben.
Besuche Claudia auf ihrem Blog MyClaudStories
Bildquellen: Rezeptfotos von Claudia Danner