Cocktails, Mocktails, mit Kaffee oder ohne: Wofür man sich auch entscheidet, die kreativen Drinks mit oder ohne „Schuss“ sind wohl der Inbegriff für eine flüssige Quality-Time. Worauf es bei Cocktails ankommt, welche wichtigsten Cocktail-Begriffe du kennen musst, was einen Mocktail vom Cocktail unterscheidet und welche Kaffee-Cocktails und Mocktails mit Espresso und Cold Brew zum Niederknien gut schmecken, liest du hier. Und natürlich haben wir auch die genialsten Kaffee-Cocktail und Kaffee-Mocktail Rezepte für dich am Start!
Als Aperitif zum Start ins Dinner, zum After-Work mit den Arbeitskollegen, zum Wochenend-Ein- und Ausklang mit Freunden: Der Genuss eines Cocktails ist wie ein kleiner Urlaub, und man kann sich praktischerweise aussuchen, wo es hingehen soll. An den Strand mit Pina Colada, nach London mit einen Old Fashioned, in den Big Apple mit einem Cosmopolitan? Alles ist möglich und erlaubt – auch bei den „Mocktails“, alkoholfreien Cocktails, die ihren alkoholischen Pendants in nichts nachstehen. Ganz zu schweigen von Cocktails und Mocktails mit Kaffeezubereitungen wie Espresso oder Cold Brew Coffee, die das Herz jedes Kaffeefans höherschlagen lassen. Aber wo hat der Cocktail seinen Ursprung – und was macht die verschiedenen Cocktail-Stile und einen perfekten Kaffee-Cocktail wie den Espresso Martini aus? Gehen wir den Cocktail-Mysterien gemeinsam auf den Grund.
Manche Legenden besagen, dass der Ursprung des Wortes „Cocktail“ in Mexiko liegt, wo eine Wurzel, die zum Umrühren einer Mischung aus Alkohol und Früchten verwendet wurde, einem Hahnenschwanz ähnelt. Andere wiederum behaupten, er gehe auf ein Getränk mit Cognac aus New Orleans zurück – und das sind nur zwei von vielen Legenden, die sich um die Entstehung des Begriffs ranken. Fest steht, dass ein Cocktail erstmals in einer New Yorker Zeitung um 1806 Erwähnung fand – und seither seinen Siegeszug durch nationale wie internationale Gläser fortsetzte.
Grundsätzlich setzt sich ein Cocktail aus drei Teilen zusammen: der Basis, dem Modifier und dem Flavouring. Die Basis hat entweder den höchsten Alkoholgehalt und verleiht dem Cocktail seine Struktur. Der Modifier – etwa ein Likör, Zucker, Früchte – geben einem Cocktail seinen Charakter. Die Flavouring Parts geben dem Cocktail schlussendlich sein Aroma, seinen Geschmack und verleihen ihm seine Optik – sie zeigen die Persönlichkeit eines Cocktails. Hat man diese „heilige Dreifaltigkeit“ der Cocktail-Zusammensetzung verstanden, gilt es noch zu definieren, welche Art von Cocktails man machen mag.
Ein Shot beinhaltet knackige 2 oder 4 cl. Zugegeben: Ein Shot macht noch keinen Cocktail. Also schauen wir zur nächsten Größe: Ein Shortdrink wartet schon mit bis zu 10 cl Flüssigkeit auf. Den gibt’s naturalmente auch größer in Form des Longdrinks – und hier wirst du vermutliche viele Cocktail-Anhänger finden, die sich an dieser Cocktailgröße erfreuen. Schließlich fällt hier nichts Geringeres als der legendäre Gin Tonic drunter, der Moscow Mule, der Dark & Stormy ... aber kurz zusammengefasst: In der Regel spricht man bei einem Longdrink Mixgetränk von 15 bis 20 cl Inhalt. Unter die Longdrinks fallen auch die sogenannten Highballs, bei denen eine Spirituose als Basis verwendet und mit einem kohlesäurehaltigen sogenannten „Filler“ aufgespritzt wird. Das wäre eben das Soda zum Scotch & Soda, das Ginger Beer zum Vodka im Moscow Mule oder das Tonic zum Gin im Klassiker Gin Tonic. Wichtig ist, dass der Anteil des nichtalkoholischen Getränks überwiegt.
Sei es auch persönlichen Gründen, aus reiner Geschmackssache oder aus einem gesundheitlichen Aspekt gesehen: Alkoholfreie Cocktails feiern eine Hochkonjunktur, und das absolut zu Recht! Mittlerweile hört man als Überbegriff zur alkoholfreien Cocktail Bezeichnung auch immer öfter „Mocktail“ – eine Kombi aus Cocktail und „to mock“, also „vorgetäuscht“ oder „nachgeahmt“. Dabei haben die neuestens alkoholfreien Cocktails gar nichts mehr mit einer Tarnen- und Täuschen-Aktion zu tun, die Zeiten von süßen „Virgin“ Pina Colada oder „Safer“ Sex on the Beach gehören eher der Vergangenheit an. Mittlerweile wird in der Bar-Szene freudig mit Tees, Kräutern, Gewürzen, frischen Zutaten und auch Buttermilch oder Milchersatzprodukten experimentiert und gemixt, sodass erfrischende Kreationen mit vielschichten Geschmackswelten von süßlich über salzig und bitter und sogar bis hin zu umami reichen. Davvero, da sind wir uns einig: Mehr davon, per favore!
Allora, kommen wir zur Vereinigung von zwei wunderbaren Sachen, die scheinbar schon immer zueinander gehörten und ein flüssiges Dreamteam der Extraklasse bieten: Besten Cocktails bzw. Mocktails kombiniert mit Caffè! Das haben naturalmente nicht wir bei Segafredo Zanetti Austria erfunden – aber wir würden sagen, dass man hier durchaus in Österreich zu den Vorreitern zählte! Schließlich war es genau in Wien um 1900, als der „Fiaker“ aus der Taufe gehoben wurde: Ein großer Mokka, mit einem Schuss Sliwowitz oder Rum, garniert mit einer Schlagobers-Haube. Erst später, etwa Mitte des 20. Jahrhunderts, feierte der Irish Coffee seinen Aufschwung, etwas später in den 1970ern die „Irish Cream“, ein Kaffee-Sahne-Likör.
Schließlich wurde 1983 vom Londoner Barkeeper Dick Bradsell der „Vodka Espresso“ kreiert – später besser bekannt unter seinem heutigen Legenden-Titel „Espresso Martini“. Das die Bezeichnung „Martini“ hier nur wegen des verwendeten Martini-Glases zum Einsatz kommt, sollte der geübte Cocktail-Genießer unbedingt wissen, denn Wodka, Kaffeelikör, Zuckersirup und ein Espresso sind die tonangebende Basis des Cocktails. Aber auch mit einem Tequila oder einem Rum kann man hier wunderbar die Geschmacksrichtung ändern – ebenso wie mit dem verwendeten Caffè. Unser Tipp: Schau dir im Segafredo Zanetti Austria Online Shop bei unseren Caffè-Spezialitäten die Beschreibungen an. Sie helfen nicht nur dem (Hobby-) Barista, sondern auch dem (Hobby-) Barkeeper buonissimo bei der Auswahl des perfekten Caffè zum gewünschten Cocktail.
Nochmal kurz zum Espresso Martini: Der hat seinen Hype durchaus mit der Pandemie bzw. den dazugehörigen Lockdowns erfahren, während derer zuhause nicht nur gern gebacken, sondern durchaus auch gemixt wurde, was das heimische Barkeeper-Zeugs hält. Aber ob mit oder ohne Lockdown, ein perfekter Espresso Martini wird uns bei Segafredo Zanetti Austria immer begeistern. Dich auch? Dann sind dieses und weitere Cocktail Rezepte von uns bzw. aus der Feder unserer #segafredofamily Blogger wie gemacht für dich!
Viel Spaß beim Cocktail & Mocktail mixen – und zeig uns gerne deine Kreationen auf Instagram indem du unserenSegafredo Zanetti Austria Channel @segafredoaustriataggst!
Die Weihnachtszeit war intensiv, der Dry-January steht an und überhaupt ist dir gerade eher nach einem Mocktail als einem Cocktail? Dann ist unser Espresso Tonic deine erste Wahl!
Zutaten für den Espresso Tonic
Zubereitung Espresso Tonic
Gib die Eiswürfel gleich in ein Longdrink-Glas, damit es das Glas selbst auch etwas herunterkühlt. Giese das kalte Tonic drauf, während du den Segafredo Alu-Kapsel Intenso Espresso zubereitest.
Nun gießt du ihn vorsichtig über das Tonic mit den Eiswürfeln im Glas – so entsteht die geniale „Schichtung“, die den Espresso Tonic beim Servieren so perfekt aussehen lässt. Zum Abschluss noch eine Zitronen-Zeste dazu, fertig ist dein Mocktail!
Darfs eine Erfrischung sein, die 100% nach Bella Italia schmeckt? Dann ist der Cold BrewNegroni von #segafredofamily Mitglied Thom by Thoms Küchen.Block wie geschaffen für dich. Martini Rosso trifft Cold Brew Essenz aus Segafredo Single Origin BRASIL – Martini und Segafredo Caffè, zwei Italiener, die wie füreinander geschaffen sind. HIER geht’s zum Rezept!
Thom hat uns ein weiteres Rezept mitgebracht – und apropos „wie füreinander geschaffen“: Das sind offensichtlich auch ein Espresso Martini und Pumpkin Spice, wie man ab den ersten Schluck der Cocktail-Kreation mit Segafredo Espresso Classico aus der Moka-Kanne weiß! Das ganze Rezept verrät euch Thoms Küchen.Block in unserem herbstlichen Rezept.
Der Advent ist ohnehin schon oft eher eine stressige statt besinnliche Zeit ist, hat Foodbloggerin Martina von Foodstories einen buonissimo Cocktail kreiert, der Dank Segafredo Ready to Drink Vanilla Espresso im Cocktail-Shaker Umdrehen zubereitet ist. Dann braucht es noch Lebkuchengewürz, Wodka und Eiswürfel für das ganze Cocktail-Glück – das Rezept dazu findets du HIER.