Was ist Espresso? Der Unterschied zu Kaffee und Kaffeespezialitäten aus anderen Ländern 

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Der italienische Espresso ist die Essenz und das Herzstück von Segafredo Zanetti. Der „il vero espresso italiano“ ist unsere Leidenschaft – deshalb möchten wir dir natürlich alles mitgeben, was du über unser Lebens- und Lieblingsgetränk wissen musst. Zunächst aber so viel: Wenn du in Italien einen „Espresso“ bestellst, outest du dich sofort als Gast. Für Italienerinnen und Italiener ist ein Espresso schlichtweg ein „Caffè“. Während wir im deutschsprachigen Raum unter „Kaffee“ häufig alle Kaffeespezialitäten zusammenfassen oder auch nur einen Verlängerten oder Filterkaffee meinen, wird in Italien der traditionelle „Caffè“ sehr genau definiert. 

 

In diesem Beitrag dreht sich alles um den original italienischen Espresso, seinen Geschmack und alles, was ihn ausmacht. Trotzdem werfen wir auch einen Blick über den „italienischen Stiefel“ hinaus. Denn auch in anderen Ländern gibt es Verwandte des Espressos, die wir dir nicht vorenthalten möchten. Wir erklären dir die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Kaffeespezialitäten aus aller Welt im Vergleich zum Espresso aus Italien. Natürlich zeigen dir unsere Segafredo Profi-Baristi auch, wie du einen original italienischen Espresso zuhause perfekt zubereitest – damit der Caffè schmeckt wie in Bella Italia. 

 

Aus welchen Zutaten besteht ein Espresso? 

Einen original italienischen Espresso genießt man pur – deswegen braucht es für einen klassischen italienischen Espresso zwischen 7 und 10 Gramm Kaffeemehl und 25–30 ml Wasser. Dies variiert nach verwendeter Siebgröße, ausgewählter Kaffee-Mischung und der dafür verwendeten Brühtemperatur sowie natürlich nach den individuellen Vorlieben.  

 

Für den perfekten Espresso-Geschmack braucht es das harmonische Zusammenspiel der optimalen Kaffee-Mischung, der Röstung der Kaffeebohnen und der perfekten Zubereitung. Bei Segafredo Zanetti veredeln wir die Robusta- und Arabica-Kaffeebohnen, die von sorgfältig ausgewählten Rohkaffeesorten höchster Qualität und aus den besten Anbauregionen stammen, mit der überlieferten venezianischen Röstkunst. So schmeckt der Caffè immer herausragend: kräftig, mit einem intensiven Körper, einem angenehmen Aroma und einer zarten Crema – ein echter „il vero espresso italiano“ eben. 

 

Selbst unsere Segafredo-Experten machen zwei Zugeständnisse bei den Zutaten eines Espressos: Zum einen ist etwas Zucker erlaubt, da dieser das Espresso-Aroma sanft begleitet. Zum anderen sind kleine süße Beilagen – sogenannte Dolci – immer eine schöne „Zutat“, die dem Espresso-Fan eine Freude bereiten. Besonders gut passen Mandorle, Mandeln umhüllt von dunkler Schokolade, oder süße Biscottini, um den Espresso-Geschmack zu unterstreichen. Weniger optimal sind Dolci mit starken Bitterstoffen, wie etwa Amaretti, da sie die harmonischen Aromen eines Espressos überlagern. 

 

Welche verschiedenen Arten von Espresso gibt es? 

Vom italienischen Espresso gibt es zahlreiche Variationen – die wichtigsten Espresso Arten, die du kennen musst, beschreiben wir dir hier:  

 

  • Espresso doppio: Bei einem Espresso doppio handelt es sich um einen doppelten Espresso – es wird also die doppelte Menge Kaffeemehl (14-20 Gramm) mit der doppelten Menge Wasser aufgebrüht. Doppelter Espresso-Genuss garantiert! 
  • Espresso macchiato: Wenn von einem Espresso macchiato die Rede ist, wird ein Espresso mit 1-2 Teelöffeln Milchschaum getoppt. Erfahre hier mehr über das italienische Getränk.
  • Espresso con panna: Wird ein Espresso mit einer Schlagobers-Haube bedeckt, spricht man von einem Espresso con panna – einem Espresso mit Obers.  
  • Espresso Affogato: Wenn eine Kugel Vanilleeis mit einem frisch gebrühten Espresso übergossen wird, spricht man von einem Espresso Affogato. DIE Espresso Variante für den Sommer! Lerne die authentisch italienische Zubereitungsart.
  • Americano: Den amerikanischen Soldaten, die nach dem 2. Weltkrieg in Italien stationiert waren, war der Espresso zu stark. Ihnen wurde eine Tasse mit heißem Wasser serviert, in die sie einen doppelten Espresso selbst aufgießen und damit die Stärke selbst dosieren konnten. Der Caffè americano war geboren.  
  • Coretto: Beim Coretto wird der Espresso mit 2 cl Grappa verfeinert.  

 

Was ist der Unterschied zwischen Espresso und Kaffee? 

„Möchtest du einen Kaffee?“ Wenn diese Frage in Österreich gestellt wird, folgt meistens sofort: „Es gibt einen Espresso, einen Verlängerten, einen Verlängerten mit Milch...“ Denn in Österreich wird der Begriff „Kaffee“ heute oft verwendet, um verschiedene Kaffeespezialitäten im Allgemeinen zu bezeichnen, ohne dabei eine konkrete Art zu meinen. Bei unseren Großeltern war unter „Kaffee“ zumeist ein Filterkaffee oder ein Verlängerter gemeint. Wenn man jedoch in Österreich anstelle von „Kaffee“ explizit einen „Espresso“ bestellt, macht man sofort klar, dass man die italienische Variante des Kaffees bevorzugt. 

Andere Länder, andere Sitten: Die ausländischen „Geschwister“ des Espresso im Porträt 

Der original italienische Espresso ist weltweit bekannt – und wird in vielen Ländern unterschiedlich zubereitet und genossen. Es gibt zahlreiche Variationen, die in jedem Land eine eigene Note haben. Welche die wichtigsten „Geschwister“ des Espressos sind und worin ihre Unterschiede und Gemeinsamkeiten zum italienischen Original liegen, verraten wir dir hier. 

 

  • Spanien – Café solo und Café Cortado: Der spanische Café solo ist das Pendant zum italienischen Espresso, er wird mit 30 Milliliter zubereitet und – anders als der italienische Espresso – stilecht in einem durchsichtigen Glas serviert. Der Café Cortado ist wiederum der Verwandte zum Espresso macchiato: Beim Cortado wird der Café solo mit der gleichen Menge Milchschaum aufgegossen. Das ist der kleine Unterschied zum Espresso macchiato, der lediglich mit ein bis zwei Teelöffeln Milchschaum getoppt wird. Noch mehr zum spanischen Café Cortado und Zubereitungstipps findest du HIER.
  • Frankreich – Café, Café créme und Café Serré: Was in Italien der „Caffè“ ist, ist in Frankreich der „Café“ – also ein Espresso. Das Pendant zum Espresso macchiato ist der „Café créme“, also ein kleiner Kaffee mit etwas Milchschaum. Wer einen Café Serré bestellt, bekommt einen Ristretto, also einen verkürzten Espresso. 
  • Portugal – Bica: Um einen Espresso zu bekommen, ordert man in Portugal einen Bica. Doppelter Espresso aus eher dunkel gerösteten Bohnen.  
  • Türkei – Türkischer Kaffee / Mokka: Der Türkische Mokka ist eine besondere Angelegenheit, die bereits bei der kleinen Metallkanne, dem „Ibrik“, beginnt, in dem das Getränk zubereitet wird. Serviert wird der türkische Kaffee in Mokkatassen, zubereitet wird er mit 120 ml Wasser und mit 2 EL Zucker. Im Ibrik wird die Mischung langsam erhitzt bei mittlerer Hitze aufgekocht, bevor sie anschließend vom Herd genommen wird um 4 EL Kaffeepulver und gemahlenen Kardamom, Zimt oder Muskatnuss nach Geschmack unterzurühren. Danach wird der Ibrik wieder auf den Herd gestellt – und wieder mehrmals vom Herd genommen, verrührt, wieder auf den Herd gestellt – bis sie schließlich fertig ist. Abschließend wird der Schaum in die Mokkatasse gegeben und der Kaffee sachte hindurchgegossen. Wichtig: Beim Servieren unbedingt 2 Minuten warten, bis der Kaffeesatz abgesunken ist. Dann wird der Türkische Mokka bis zum Kaffeesatz getrunken.   
  • Griechenland – Kafé Ellinikós: Der griechische Mokka wird mit feingemahlenem Kaffeepulver traditionell in der „Briki“ mit Wasser zubereitet. Er wird in einer kleinen Tasse serviert und auch hier ist der Schaum, ähnlich wie beim türkischen Kaffee, entscheidend beim Servieren. Der Ellinikós skétos kommt gänzlich ohne Zucker aus, in der Variante métrios wird er mit einem halben Löffel Zucker zubereitet, bei der Version glykós mit einem ganzen Löffel Zucker.  
  • Australien/Neuseeland – Short Black & Long Black: In Australien unterwegs und Lust auf einen Espresso? Kein Problem: Dann bestellt man einfach einen Short Black. Beim Long Black wird zunächst zu 2/3 kochendes Wasser in eine Tasse gegeben, anschließend kommt ein doppelter Espresso darüber – das ist die australische bzw. neuseeländische Variante des Verlängerten.  
  • Kuba – Café Cubano / Cafecito: Der „Cafecito“, auch als „Cubano“ bekannt, ist ein traditionelles kubanisches Kaffeegetränk. Er wird häufig aus 14–18 g Kaffeepulver und 2 Teelöffeln Demerarazucker zubereitet, wobei die Mischung in einer Siebträgermaschine ähnlich einem Espresso aufgebrüht wird. Das Ergebnis ist ein cremig-süßer „Kaffee-Shot“, der nicht nur pur genossen, sondern auch als hervorragende Basis für Espresso-Cocktails verwendet werden kann. 
  • Brasilien – Cafézinho: Das brasilianische Pendant zum Espresso ist der Cafézinho – ein in kleinen Tassen servierter, besonders starker und süßer Kaffee. So viel steht fest: Der Cafezinho Genuss ist den Brasilianern heilig! Wird man zu einem Cafezinho eingeladen, gilt ein Ablehnen als unhöflich.  
  • Mexiko – Café de Olla: Süß wird es auch beim mexikanischen Café de Olla, der traditionell mit Muscovadozucker und Zimt zubereitet wird. Stilecht wird er in einer Tontasse serviert.  
  • Bosnien – Bosanska kafa: Traditionell wird bosnischer Kaffee in einem Džezva, einem zylindrisch geformten Gefäß aus Kupfer, zubereitet. Beim Ausgießen des Kaffees bleibt der Kaffeesatz im Gefäß, zum Genuss wird bosnischer Würfelzucker gereicht. Dieser ist wesentlicher feiner als der bei uns bekannte Würfelzucker und macht den Kaffeegenuss in Bosnien einzigartig.  
  • Österreich – Wiener Mokka: In der Österreichischen Kaffeekultur wird der Espresso auch als „Kleiner Mokka“ oder „Kleiner Schwarzer“ bezeichnet. Er besteht aus 30-40 ml Wasser und 7–8 g Kaffee mit einer Extraktionszeit von 20–30 Sekunden. Ein doppelter Espresso, der „Große Mokka“ oder „Große Schwarze“, wird entsprechend größer serviert. 
eine Tasse Espresso

Wie bereitet man einen Espresso zu? 

Möchtest du selbst den perfekten italienischen Espresso Zuhause zubereiten? Hier sind Schritt-für-Schritt-Anleitungen und Expertentipps von unseren Segafredo Profi-Baristi für verschiedene Zubereitungsmethoden, um den besten Espresso zu genießen:  

 

Zubereitung von Espresso in der Siebträgermaschine: 

  • Verwende 7-10 g feines und vor allem frisch gemahlenes Kaffeemehl, für das volle Aroma der Bohnen 
  • Eine helle Röstung sowie bei einem hohen Arabica-Anteil sollte tendenziell heißer, also über 90 °C gebrüht werden, hingegen braucht es bei dunklen Röstungen und mehr Robusta-Bohnen niedrigere Temperaturen, um ein ausgeglichenes Geschmacksbild zu erhalten. 
  • Verteile das Kaffeemehl gleichmäßig im Siebträger und presse es kräftig an – die Oberfläche darf nicht schief sein, um einen ausgeglichenen Durchfluss zu ermöglichen.  
  • Extrahiere den Espresso unter 9 Bar Druck für 24 bis maximal 30 Sekunden – somit wird das heiße Wasser unter 9 Bar Druck durch das Kaffeemehl gepresst, was das beste Geschmacksergebnis verspricht.  
  • Achtung: Fließt der Espresso zu schnell, ist er unterextrahiert und schmeckt sauer. Läuft der Kaffee zu langsam, ist er überextrahiert und wird bitter. 
  • Reinige die Brüheinheit und den Siebträger vor jeder Zubereitung, um unerwünschte Geschmacksnoten zu vermeiden. 

 

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Spannende Infos von unseren Segafredo Kaffee-Experten:

Im Vergleich zu anderen Zubereitungsmethoden werden beim Espresso nicht nur wasserlösliche Stoffe extrahiert, sondern auch unlösliche Öle und sogenannte Kolloide freigesetzt. Diese winzigen Partikel enthalten viele flüchtige Aromen, die durch den hohen Druck bei der Zubereitung im Wasser verteilt werden, obwohl sie sich nicht auflösen. Die feinen Teilchen umhüllen die Geschmacksknospen und sorgen für ein intensives und rundes Kaffeeerlebnis. Ein weiterer Vorteil der traditionellen italienischen Espresso-Zubereitungsmethode im Siebträger ist der schonende Umgang mit Koffein. Entgegen der weit verbreiteten Annahme enthält eine Tasse Espresso in der Regel nämlich weniger Koffein als eine Tasse Filterkaffee. 

Zubereitung von Espresso mit dem Vollautomaten: 

  • Wähle die entsprechende Espresso-Taste am Vollautomaten. 
  • Stelle bei modernen Geräten die Intensität des Geschmacks und die Menge (in ml) des Espressos ein. 
  • Der Vollautomat passt den Mahlgrad und die Wassermenge automatisch an, basierend auf deinen Einstellungen. 

Genieße deinen Espresso mit minimalem Aufwand, aber maximaler Kontrolle über den Geschmack. 
 

Zubereitung von Espresso mit der French Press oder Moka Kanne: 

Während man für die Moka Kanne einen ähnlich feinen Mahlgrad der Bohnen wie bei einem Siebträger verwendet, werden die Bohnen für die French Press grob gemahlen.  Die Menge richtet sich nach der Größe der Kanne, verwende pro Tasse etwa 7 g Kaffeepulver. 

Jede Methode bietet ein einzigartiges Espresso-Erlebnis – probiere sie aus und finde deinen Favoriten! 

 

 

Für die Moka Kanne

  • Fülle den unteren Behälter mit kaltem Wasser bis knapp unter das Ventil. 
  • Fülle den Sieb-Einsatz komplett mit Espressomehl, drücke es aber nicht an. 
  • Stelle die Kanne auf den Herd und beginne sie zu erhitzen. 
  • Sobald das Wasser kocht, läuft der Espresso gleichmäßig in die obere Kammer, dann von der Platte nehmen, um eine Überextraktion zu vermeiden. 

 

Wie trinkt man einen Espresso?  

In Italien gibt es klare Regeln, wie und wann man seinen Espresso genießt – und auch, wo man ihn trinkt, spielt eine Rolle. Die Wahl zwischen einem schnellen Caffè an der Theke oder einem entspannten Espresso am Tisch ist essenziell. Wenn du den Espresso „al banco“ (an der Theke) trinkst, erhältst du ihn direkt vom Barista, genießt ihn im Stehen und machst dich anschließend gleich wieder auf den Weg. Diese Variante ist nicht nur schneller, sondern auch günstiger. Entscheidest du dich hingegen für „al tavolo“ (am Tisch), zahlst du mehr, da du den Service und die Atmosphäre länger in Anspruch nimmst. Achtung: Es gilt als unhöflich, einen Caffè an der Theke zu bestellen, um sich dann mit ihm an einen Tisch zu setzen. 

 

In Italien wird Espresso den ganzen Tag über getrunken – vom Morgen bis spät in die Nacht. Ob zum Frühstück, nach dem Mittagessen oder als spätes Abendritual, der Caffè ist immer willkommen. Kaffeespezialitäten mit Milch wie Cappuccino, Caffè Latte oder Latte Macchiato hingegen sind bis zum Mittagessen beliebt. Milch wird als sättigendes Lebensmittel angesehen und Kaffees mit Milch gehören daher für Italienerinnen und Italiener dementsprechend zum Frühstück, oft begleitet von einem Cornetto. Nach dem Mittagessen wird ausschließlich Espresso getrunken, besonders als krönender Abschluss einer Mahlzeit. 

 

Warum benötigt der Espresso so viel Druck?

Im Gegensatz zu anderen Methoden werden durch diese Zubereitung nicht nur die wasserlöslichen Stoffe, sondern auch die unlöslichen Öle und sogenannte Kolloide, aufgeschlossen. In diesen winzigen Teilchen sind viele flüchtige Aromastoffe enthalten. Durch den hohen Druck bei der Zubereitung werden sie dann im Wasser verteilt, obwohl sie unlöslich sind. Diese kleinen Teilchen umspielen die feinen Geschmacksknospen und sorgen so für das perfekte Kaffeeerlebnis.

 

Was passt zum Espresso und was nicht?

Einen original italienischen Espresso genießt man pur. Etwas Zucker ist jedoch erlaubt, da dieser das Aroma sanft begleitet. Auch Milch wird heutzutage ab und an vorsichtig hinzugegeben. Den mühevoll gepflegten Bohnengeschmack zerstört man allerdings, wenn man ihn mit Kokos, Zimt, Vanille oder anderen konkurrierenden Aromen mischt. Daher eignen sich als kleine, süße Beilage vor allem schokoladige Dolci. Weniger gut geeignet sind hingegen Gebäcke mit starken Bitterstoffen wie Amaretti.

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Espresso oder Ristretto – was ist der Unterschied? 

Ein Ristretto ist im Grunde ein „verkürzter“ Espresso, der nur etwa 2/3 der Größe eines klassischen Espressos hat. Dennoch wird er, wie der Espresso, mit 7 Gramm Kaffeemehl zubereitet. Der entscheidende Unterschied liegt in der Wassermenge und Zubereitungsdauer. Während der Espresso etwa 24–30 Sekunden extrahiert wird, wird beim Ristretto die Extraktion bereits nach 15–20 Sekunden gestoppt. Das Ergebnis ist ein besonders konzentrierter Kaffee mit einer dickflüssigen Textur und intensiven, langanhaltenden Geschmacksnoten. Der Ristretto ist eine wahre Kaffee-Essenz und richtet sich an Fortgeschrittene, die den starken und unverfälschten Kaffeegeschmack zu schätzen wissen. 

 

Espresso oder Lungo – was ist der Unterschied?  

Ein Lungo ist im Wesentlichen eine mildere Variante des Espressos, da bei der Zubereitung doppelt so viel Wasser verwendet wird. Im Gegensatz zum Espresso, bei dem etwa 25–30 ml Wasser durch das Kaffeemehl gepresst werden, lässt man beim Lungo 50–90 ml Wasser durchlaufen. Es wird die gleiche Menge Kaffeepulver, jedoch gröber gemahlen, wie beim Espresso verwendet , dies sorgt mit der größeren Wassermenge für einen sanfteren Extrakt mit einem leichteren Körper.  

 

Dein perfekter Espresso– mit den Premium-Produkten von Segafredo! 

Ob für den perfekten italienischen Espresso aus der Moka-Kanne, der French Press, dem Vollautomaten oder dem Siebträger: Bei Segafredo Zanetti haben wir die optimalen Kaffeespezialitäten für deinen gelungenen Espresso. Vom gemahlenen Evergreen Espresso Classico über den gemahlenen Espresso Casa und Espresso Moka bis hin zur ganzen Bohne im Segafredo Passione Espresso und Segafredo Selezione Espresso – unsere Premium-Kaffees bringen „il vero espresso italiano“ direkt zu dir nach Hause in die Tasse. 

Perfekt für Espresso

traditionell venezianische Röstungen

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