Auch für die Väter gibt es einen eigenen Tag, an dem sie gefeiert werden. Anders als der Muttertag, hat der Tag zu Ehren der Väter, Papas oder PAPÀ verschiedene Ursprünge und wird auch nicht überall am gleichen Tag gefeiert.
Am frühesten im Kalenderjahr begehen die Italiener den Vatertag. Am 19. März ist Tag des San Giuseppe – Josef gilt als Die Vaterfigur der Geschichte und Schutzpatron.
Sogar eine biblische Herleitung gibt es für den Vatertag, die mit dem Datum des deutschen Feiertags zu Christi Himmelfahrt zusammenhängt, bei der Jesus zu seinem Vater zurückkehrt. Grundsätzlich wurde in Deutschland seit Anfang 1900 der Vatertag, auch bekannt als Herrentag, im Kreis von alleinstehenden Männern mit reichlich Alkohol bei einer Wanderung begangen. Heute geht es jedoch mehr um die Rolle der Väter im Kreis der Familie.
Nachdem der Grundstein für den Muttertag in Amerika gelegt wurde, war es einige Jahre danach wieder eine Frau - Sonora Smart Dott, die zu Ehren ihres alleinerziehenden Vaters, diesen Feiertag begründete. Traditionell findet dieser in Amerika immer am 3. Sonntag im Juni statt.
Nun nach Österreich, hier ist die Geschichte weniger romantisch wie kommerzieller Natur. In den 50er Jahren steckte die Textilbranche in der Krise, worauf sich ein kreativer Kopf die Einführung des Vatertags zur Belebung des Sommerlochs einfallen lies. Daher werden die Papas in Österreich am 2. Sonntag im Juni gefeiert und beschenkt.
Grundsätzlich hat sich der Vatertag als eine Gelegenheit eingebürgert, bei der alle Vater-Figuren in unserem Leben gefeiert werden. Es ist ein Tag, der der väterlichen Liebe, Fürsorge und Unterstützung gewidmet ist, die sie uns geben, sei es durch ihre Ratschläge, ihre Wärme oder ihre unerschütterliche Präsenz. Es wird GRAZIE PAPÀ gesagt und das mit kleinen und großen Gesten…
Ein spezielles Menü für unsere Väter haben sich unsere Blogger ausgedacht. Ein 3-gängiges Menü, das mit viel Amore gekocht und gemeinsam genossen wird.
Viel Spaß beim Nachkochen und einen schönen Vatertag wünschen wir euch!